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25.02.2010 - Tribunal zur Erinnerung an den 125. Jahrestag der sog. Berliner Afrika- Konferenz/Kongo-Konferenz 25. - 26. Feb. 2010 Berlin


Einladung
Tribunal zur Erinnerung
an den 125. Jahrestag der sog. Berliner
Afrika- Konferenz/Kongo-Konferenz
25. - 26. Feb. 2010
Berlin
Ein Projekt Der
Afrika-Rat Berlin Brandenburg e.V.
in kooperation mit
Global Afrikan Congress
- Sektion Deutschland -
Unterstützer:
Initiative Schwarze Deutsche e.V.
Komitee für ein Afrikanisches Denkmal


Hintergrund:

Die Berliner Afrika-Konferenz, auch Kongo-Konferenz genannt, fand auf Einladung von Otto von Bismarck in der Reichskanzlei vom 15. November 1884 bis zum 26. Februar 1885 in Berlin statt. Vierzehn Nationen nahmen teil: Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Belgien, Spanien, Portugal und Italien sowie Russland, die Türkei, Österreich/Ungarn, die Niederlande, Dänemark, Norwegen/Schweden und die USA.

In dieser Konferenz teilten die Kolonialmächte Afrika wie einen Kuchen unter sich auf. Hier wurde das Schicksal Afrikas besiegelt mit bis heute reichenden verheerenden Wirkungen. Diese willkürliche Aufteilung Afrikas mit dem
Lineal ist eine der Ursachen der meisten Grenzkonflikte in  Afrika heute.

"[We] have been engaged in drawing lines upon maps where no white man`s foot ever trod, we have been giving away mountains and rivers and lakes to each other, only hindered by the small impediment that we never knew exactly where the mountains and rivers and lakes were."

Lord Salisbury, der britische Delegationsleiter auf der Berliner Konferenz, gab später in einem Interview mit der London Times am 7 August 1890 zu:

Projektziel:

1884 fand im Bismarckschen Berlin die sog. Berliner Afrika-Konferenz statt, wo alle europäischen Mächte vertreten waren. Auf dieser Konferenz teilten die
Europäer Afrika unter sich auf wie ein Stück Kuchen - ein Akt, der das Schicksal Afrikas in vielfältiger Weise besiegelt hat.
2010 soll nach 125 Jahren ein symbolisches Gedenkjahr werden.
Ziel der Veranstaltung ist, dieses historische Ereignis in den Mittelpunkt der aktuellen politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Diskussion zu rücken, um der Berliner Afrika-Konferenz zu gedenken und über die Auswirkungen
der Konferenz damals und heute zu informieren und einen Dialogprozess um das oben genannte Thema zwischen AfrikanerInnen, Deutschen und Europäern zu starten, an einem Ort (Berlin) wo das Gegenteil von Dialog und Völkerverständigung passiert ist.

Ziel des Projekts ist auch, den deutschen Kolonialismus zu thematisieren und die Gräueltaten zu dokumentieren. So z.B. die sog. medizinischen Experimente von Eugen Fischer in der Lüderitzbucht (im heutigen Namibia), um die
Überlegenheit der weißen „Rasse“ über die afrikanische zu beweisen. Dafür wurden viele AfrikanerInnen umgebracht.

Wichtig ist auch, auf die bis in die Nazizeit reichende Kontinuität hinzuweisen, auf Fischers Einfluß auf Josef Mengele in Auschwitz. Mengele hat von Fischer gelernt.
Die Nazis haben die grausamen Methoden in Südwestafrika fast eins zu eins übernommen. Der Völkermord an den Herero und Nama (der erste Völkermord des 20. Jahrhunderts) wird thematisiert. Offiziell gab es das erste Konzentrationslager Deutschlands in Südwest-Afrika, der Begriff Konzentrationslager wurde zum ersten Mal dort verwendet.
Projektziel ist auch der Abbau von Vorurteilen gegenüber AfrikanerInnen und Menschen afrikanischer Herkunft indem neue Informationen vermittelt werden und der Dialog zwischen Afrika und Europa gefördert wird.

Ein sehr wichtiges Anliegen ist auch, den Zusammenhang des kolonialen Rassismus und den heutigen Formen des Rassismus gegenüber AfrikanerInnen herzustellen. Da der transatlantische Sklavenhandel, Sklaverei und
Kolonialismus der Ursprung der heutigen Formen des Rassismus ist, wird der antiafrikanische Rassismus ausführlicher behandelt. Die Dehumanisierung der
AfrikanerInnen fand dort ihren Ursrpung, deshalb ist auch heute noch die Hemmschwelle, AfrikanerInnen anzugreifen, viel niedriger als bei anderen Minderheiten, weshalb auch bei der Zahl der Opfer des Rassismus, vor
allem der rassistischen Gewalt, AfrikanerInnen disproportional sehr hoch vertreten sind. Die afrikanische Community verzeichnet die höchste Zahl an rassistisch motivierten Morden. Die UNO und Gremien des europäischen Rats haben die Bundesrepublik mehrfach aufgefordert, dagegen vorzugehen – vergebens.
Die Veranstaltung findet in Form eines Tribunals statt, um den Inhalt abwechslungsreich und spannend zu vermitteln. Diese Form zieht mehr Interessierte an als eine gewöhnliche, Tagung, Symposium oder Penaldiskussion.
Es wird ein Gericht aufgebaut mit einer Jury aus international renommierten Persönlichkeiten aus dem wissenschaftlichen, kulturellen, politischen, juristischen und menschenrechtlichen Bereich mit einem Ankläger und
Angeklagten.
Es werden Zeugen eingeladen, wie z.B. Vertreter der Herero aus Namibia, aber auch anderer deutschen Kolonien und Opfer der heutigen Formen des Rassismus sowie Experten und Gutachter. Der Prozess wird dokumentiert, das Urteil
gefällt und in einer Pressekonferenz verkündet.

Veranstaltungsdatum: 25.-26. Feb. 2010
Veranstaltungsort: Werkstatt der Kulturen,
Wissmannstr. 32, 12049 Berlin
Koordinator:
Yonas Endrias
contact@tribunal-afrikakonferenz-berlin.org
Tel:. 030 23186266

 

Anmeldung über:


http://www.tribunal-afrikakonferenz-berlin.org/registration.php
contact@tribunal-afrikakonferenz-berlin.org


Aktualisiertes Programm demnächst der Webseite entnehmen.


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